Kurzatmigkeit, auch Dyspnoe genannt, bezieht sich auf unangenehme Atmungsempfindungen. Zahlreiche Faktoren wie Herzprobleme, Verdauungsprobleme und Angststörungen können zu Atemnot nach dem Essen führen. Kurzatmigkeit kann von selbst auftreten oder zusätzliche Symptome wie schneller Herzschlag, Nervosität und Brustschmerzen begleiten. Da Dyspnoe als Symptom einer schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankung auftreten kann, ist eine umgehende medizinische Beratung wichtig.
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Gastroösophageale Refluxkrankheit, oft GERD genannt, ist eine Erkrankung, bei der sich die untere Speiseröhre zu oft öffnet oder nicht richtig schließt. Dieser Prozess, bekannt als saurer Rückfluss, bewirkt, dass Magensäure und Nahrung aus dem Magen in die Speiseröhre zurückfließen. Laut dem National Digestive Diseases Information Clearinghouse tritt der saure Reflux mehr als ein bis zwei Mal pro Woche auf, was auf GERD hindeutet. Obwohl Symptome zu jeder Zeit während des Tages oder der Nacht auftreten können, neigt das Essen dazu, GERD-Symptome auszulösen, einschließlich Atemnot. Zusätzliche Symptome können ein enges oder brennendes Gefühl in der unteren Brust und / oder im Mittelbauch, Heiserkeit, trockener Husten, Schluckbeschwerden und Asthma sein. Die Behandlung von GERD zielt auf die Vorbeugung oder Linderung von Symptomen ab und umfasst häufig Änderungen des Lebensstils, z. B. das Vermeiden bestimmter Lebensmittel und / oder Medikamente.
Arrythmie
Der Begriff Arrythythmie bezieht sich auf einen unregelmäßigen Herzschlag. Arrythmien sind häufig, oft harmlos und können nach Angaben der American Heart Association eine Vielzahl von Symptomen hervorrufen, einschließlich Atemnot nach dem Essen. Während milde Arrythmien möglicherweise keine erkennbaren Symptome hervorrufen, können lang anhaltende oder schwere Arrythmien auch zu Kurzatmigkeit, schnellem Herzschlag, Müdigkeit, Brustschmerzen, Schwindel und Ohnmacht führen. In einigen Fällen führen Arrythmien zu Herzstillstand oder Herzschlagstillstand. Arrythmien können eine Behandlung erfordern oder nicht, die Medikamente, chirurgische Eingriffe und / oder veränderte Ess- und Bewegungsgewohnheiten umfassen kann. Das Hauptziel der Behandlung ist die Vorbeugung schwerwiegender Herzerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall.
Angststörungen
Angststörungen sind psychische Erkrankungen, die durch starke Angst, Paranoia, Panik und / oder Unruhe gekennzeichnet sind und die Fähigkeit einer Person beeinträchtigen, normal zu funktionieren. Obwohl Symptome von Angststörungen, wie Panikstörungen, Zwangsstörungen, Phobien und generalisierten Angststörungen, variieren, sind Atemnot und Atembeschwerden häufig. Wenn die Angst einer Person mit Nahrungsmitteln, Gewicht oder anderen Ernährungsproblemen einhergeht, können Mahlzeiten Atemnot und / oder andere Symptome auslösen, wie z. B. schneller Herzschlag, Schwindel, Übelkeit, Brustschmerzen und starke Angst. Angststörungen gehen laut dem National Institute of Mental Health häufig mit anderen Störungen einher, wie zum Beispiel Magersucht. Anorexie und andere psychische Erkrankungen wie Depressionen, Bulimie und Essstörungen können das Risiko für Kurzatmigkeit nach dem Essen erhöhen. Die Behandlung von Angststörungen ist unterschiedlich und kann individuelle Beratung, Medikamente und / oder alternative Therapien wie Meditation oder Massage umfassen.