Der Verzehr von Gemüse ist für eine gesunde und ausgewogene Ernährung von entscheidender Bedeutung. In einigen Fällen, wenn Sie regelmäßig diese Lebensmittel essen, können Sie das Risiko bestimmter chronischer Krankheiten verringern, stellt der USDA fest. Im Allgemeinen ist Gemüse von Natur aus fett- und kalorienarm, enthält kein Cholesterin und ist reich an Nährstoffen wie Kaliumfaser, Folsäure und Vitaminen A, C und E. Dunkelgrünes Gemüse wirkt sich besonders positiv auf Ihre Gesundheit aus. Obwohl die benötigten Gemüsemengen von Person zu Person unterschiedlich sind, sollten Frauen und Männer im Alter von 19 bis 30 Jahren täglich etwa 2 ½ Tassen bzw. 3 Tassen essen.
Dunkelgrünes Kreuzblütlergemüse
Kreuzblütler dunkelgrünes Gemüse gehören Brokkoli, Bok Choy, Rüben und Rucola. Sowohl die weichen Röschen als auch die knusprigen Stängel von Brokkoli sind zum Beispiel reich an Vitaminen A, C und K, Folsäure und Ballaststoffen. Kreuzblütler bezieht sich auf die Form der Gemüseblumen, im Allgemeinen vier Blütenblätter, die einem Kreuz ähneln. Laut Adrianne Bendich und Richard Deckelbaum in dem Buch "Preventive Nutrition" sind dunkle Kreuzblütler reich an Glucosinolaten, die zur Vorbeugung von Prostatakrebs beitragen können. Weitere Untersuchungen sind jedoch erforderlich.
Dunkelgrünes Blattgemüse
Dunkelgrünes Blattgemüse kann dazu beitragen, bestimmte Krebsarten zu verhindern und die Gesundheit des Herzens zu fördern, stellt das Zentrum für die Gesundheit junger Frauen fest. Diese Gemüse sind reich an fettlöslichen Vitaminen wie A, E, K und D und benötigen zur richtigen Aufnahme ein Nahrungsfett wie natives Olivenöl extra. Zu den dunklen Blattgemüsen gehören Löwenzahn- und Kohlgemüse, Grünkohl, Senfgrün, Römersalat, Spinat und Mangold. Darüber hinaus ist vor allem Spinat eine hervorragende Eisenquelle.
Dunkelgrüne Hülsenfrüchte
Grüne Bohnen und Sojabohnen gehören zur Familie der Hülsenfrüchte und sind reich an Eiweiß und Antioxidantien. Grüne Bohnen zum Beispiel sind eine ausgezeichnete Quelle für Carotinoide und können mit buntem Gemüse wie Karotten und Tomaten verglichen werden, so Andreas Moritz und John Hornecker im Buch "Simple Steps to Total Health". Tatsächlich enthalten grüne Bohnen doppelt so viel Eisen wie Spinat. Alternativ sind Sojabohnen ein vollständiges Protein - das heißt, sie enthalten die wesentlichen neun Aminosäuren, die mit Fleischartikeln vergleichbar sind. Laut Monique Gilbert in ihrem Buch "Virtues of Soy" kann das regelmäßige Essen von Soja dazu beitragen, den Cholesterinspiegel zu senken, Krebs vorzubeugen und die Gesundheit Ihres Herzens aufgrund des Vorhandenseins von Isoflavonen zu verbessern.