Warum sind Mineralien wichtig für Ihre Ernährung?

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Anonim

Mineralien wie Vitamine unterstützen Ihr normales Wachstum und Ihre normale Entwicklung. Ihr Körper braucht sie, um lebenswichtige Funktionen zu erfüllen. Es gibt zwei Arten von Mineralien: Makrominerale und Spurenelemente. Zu den Makromineralen, die in Ihrem Körper in relativ großen Mengen benötigt werden, gehören Kalzium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium, Schwefel und Chlorid. Ihr Körper benötigt auch Spurenelemente, jedoch in geringen Mengen. Spurenelemente sind Eisen, Zink, Mangan, Kupfer, Jod, Fluorid, Kobalt und Selen.

Ein kleiner Teller mit Tomaten. Bildnachweis: Thinkstock Images / Stockbyte / Getty Images

Calcium, Phosphor und Magnesium

Calcium, das am häufigsten vorkommende Mineral in Ihrem Körper, hilft beim Aufbau starker Knochen und Zähne. Es spielt eine wichtige Rolle bei der Muskelkontraktion und der Übertragung von Nervenimpulsen sowie bei der Verengung und Entspannung von Blutgefäßen. Gute Kalziumquellen sind Milchprodukte, grünes Blattgemüse und mit Kalzium angereicherte Lebensmittel.

Ihr Körper benötigt Phosphor für das Wachstum, die Aufrechterhaltung und Reparatur Ihrer Zellen und Gewebe sowie für die Erzeugung von DNA und RNA - Ihren genetischen Bausteinen. Sie können Phosphor in Nüssen, Geflügel, Fleisch, Eiern, Fisch und Hülsenfrüchten finden.

Magnesium trägt zur Energieerzeugung bei, stimuliert Enzyme und hilft, den Calciumspiegel auszugleichen. Gute Magnesiumquellen sind Vollkornprodukte, schwarze Walnüsse, Mandeln, Cashewnüsse und grünes Blattgemüse.

Natrium, Kalium und Chlorid

Natrium spielt nicht nur eine Schlüsselrolle bei der Muskel- und Nervenfunktion, sondern trägt auch zur Aufrechterhaltung des Blutdrucks und des Blutvolumens bei. Tafelsalz oder Natriumchlorid ist die häufigste Art von Natrium. Natrium kommt natürlich auch in Lebensmitteln wie Sellerie, Milch und Rüben vor.

Kalium ist ein Elektrolyt, das heißt, es hilft, Elektrizität in Ihrem Körper zu leiten. Das Mineral unterstützt auch gesunde Herz-, Verdauungs- und Muskelfunktionen. Alle Fleisch-, Lachs-, Flunder-, Kabeljau- und Hülsenfrüchte enthalten erhebliche Mengen an Kalium, ebenso wie Milchprodukte und viele Obst- und Gemüsesorten.

Chlorid hilft dabei, das richtige Gleichgewicht der Körperflüssigkeiten zu halten. Einige Beispiele für gute chloridhaltige Lebensmittel sind Seetang, Salat, Oliven, Roggen und Tomaten.

Eisen, Zink, Mangan und Kupfer

Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil des Hämoglobins, das in roten Blutkörperchen enthalten ist, die das Körpergewebe mit Sauerstoff versorgen. Zu den eisenreichen Lebensmitteln gehören Eier, Bohnen, grünes Blattgemüse und getrocknete Früchte.

Zink unterstützt eine gesunde Immunfunktion und trägt zum Zellwachstum bei. Nüsse, Hülsenfrüchte, Rindfleisch und Schweinefleisch bieten reichlich Zink.

Ihr Körper bildet mit Hilfe von Mangan Bindegewebe, Sexualhormone, Knochen und Blutgerinnungsfaktoren. Die besten Nahrungsquellen für Mangan sind Ananas, Weizenkeime, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen.

Kupfer hilft, das Immunsystem und die Nervenzellen gesund zu halten. Es kommt in Meeresfrüchten, Orgelfleisch, schwarzem Pfeffer, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse vor.

Jod, Fluorid und Selen

Jod hilft Ihrem Körper, Schilddrüsenhormone herzustellen, die eine wesentliche Rolle für normales Wachstum und normale Entwicklung spielen. Zu jodhaltigen Lebensmitteln gehören Limabohnen, Sesam, Spinat, Mangold, Rübengrün und Sommerkürbis.

Fluorid reduziert das Auftreten von Karies und hilft bei der Aufrechterhaltung der Knochenstruktur. Obwohl Fluorid hauptsächlich aus fluoriertem Wasser gewonnen wird, kommt es auch in Meeresfrüchten, Gelatine und Tee vor.

Selen spielt eine grundlegende Rolle bei der Schilddrüsenfunktion und hilft Ihrem Immunsystem, besser zu funktionieren. Bierhefe, Butter, Knoblauch, Sonnenblumenkerne, Paranüsse und Weizenkeime liefern erhebliche Mengen an Selen.

Warum sind Mineralien wichtig für Ihre Ernährung?