Die Alfredo-Sauce entstand in den frühen 1900er Jahren in Rom, als Meisterkoch Alfredo di Lelio ausgewählte Zutaten kombinierte, um seine schwangere Frau zu befriedigen und zu ernähren. Die einfache, aber geschmackvolle Sauce wurde ursprünglich über Fettuccine oder Eiernudeln serviert, die den reichen, fettigen Geschmack der Sauce absorbieren. Das Gericht von Alfredo di Lelio bleibt ein Favorit unter Menschen in allen Lebensphasen, einschließlich der Schwangerschaft. Im Allgemeinen sind Gerichte mit Alfredo-Sauce für schwangere Frauen unbedenklich.
Lebensmittelsicherheit in der Schwangerschaft
Die American Pregnancy Association, APA, fordert werdende Mütter dringend auf, bei der Auswahl von Lebensmitteln Vorsicht walten zu lassen, da viele beliebte Lebensmittel schwerwiegende Komplikationen für die Mutter oder das ungeborene Kind verursachen können. Die APA fordert Frauen ausdrücklich auf, rohe, nicht pasteurisierte Milchprodukte zu vermeiden, da diese Listerien enthalten können, eine Form von Bakterien, die für Fehlgeburten, Totgeburten und Infektionen beim Neugeborenen verantwortlich sind. Nach Angaben der Centers for Disease Control machen schwangere Frauen 17 Prozent der diagnostizierten Fälle von Listerieninfektionen aus. Die richtigen Vorsichtsmaßnahmen sind für die Gesundheit von Mutter und Kind unerlässlich.
Zutaten
Traditionell war Alfredo-Sauce ein sehr einfaches Lebensmittel mit wenigen Zutaten. Das Originalrezept von Alfredo di Lelio enthielt zu gleichen Teilen ungesalzene Butter und geriebenen Parmesankäse. In den USA, wo nicht pasteurisierte Butter selten ist, besteht bei Alfredo-Sauce nur eine geringe oder keine Kontaminationsgefahr - zumal sie vor dem Servieren gründlich gekocht wird. Extrapolationen dieses Rezepts können eine Vielzahl von Gewürzen und Gewürzen wie Pfeffer, Sahne, Milch, Knoblauch, Zwiebel, Pilz oder Stärke enthalten. Keiner der üblicherweise in Alfredo-Sauce verwendeten Zutaten birgt ein spezifisches Risiko für schwangere Frauen.
Ernährung
Obwohl das Krankheitsrisiko durch Alfredo-Sauce gering ist, sollten schwangere Frauen sich nicht zu sehr mit fetthaltigen Lebensmitteln verwöhnen lassen. Die traditionelle Alfredo-Sauce enthält zu viel gesättigtes Fett, was für die Gesundheit einer werdenden Mutter schädlich sein kann. Heidi Murkoff, Autorin der Serie "What to Expect", empfiehlt schwangeren Frauen, nicht mehr als 30 Prozent ihrer Kalorien aus Fett zu gewinnen. Übermäßiges Nahrungsfett während der Schwangerschaft kann dazu führen, dass Frauen zu viel an Gewicht zunehmen, was nach der Geburt des Babys möglicherweise schwer zu verlieren ist.
Überlegungen
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen können dazu beitragen, durch Lebensmittel übertragene Krankheiten in allen Stadien der Schwangerschaft zu verhindern. Um eine Infektion durch Listerien zu verhindern, fordern die Centers for Disease Control schwangere Frauen dringend auf, alle Fleisch-, Eier- und Milchprodukte vor dem Verzehr gründlich zu kochen. Hausgemachte Alfredo-Sauce aus nicht pasteurisierter Butter sollte auf mindestens 160 Grad Fahrenheit erhitzt werden, um mögliche Spuren von Listerien zu zerstören. Darüber hinaus sollten schwangere Frauen alle Obst- und Gemüsesorten gründlich waschen, um Bakterien zu entfernen, die durch Lebensmittel übertragene Krankheiten verursachen können.