Appetitlosigkeit aufgrund von Angstzuständen

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Anonim

Angst wird oft als Gefühl von Nervosität, Besorgnis, Sorge oder Angst charakterisiert. Es ist nicht ungewöhnlich, dieses Gefühl von Zeit zu Zeit als Folge ungewohnter oder unangenehmer Situationen und Ereignisse zu erleben. Die meiste Zeit vergeht die Angst, sobald der auslösende Faktor beseitigt ist. Die National Institutes of Health erklären jedoch, dass manche Menschen diese Sorge oder Angst weiterhin spüren und dass sie mit der Zeit sogar noch schlimmer wird. Dies ist oft ein Zeichen für eine Angststörung.

Eine junge schlanke Frau sitzt auf der Fensterbank und sieht traurig aus. Bildnachweis: tatyana_tomsickova / iStock / Getty Images

Symptome

Neben dem Gefühl von Nervosität, Sorge oder Angst kann eine Angststörung zu Müdigkeit, Reizbarkeit, Unruhe und Konzentrationsschwäche führen. Es manifestiert sich auch körperliche Symptome wie Schwitzen, Übelkeit, Durchfall, Zittern, Atemnot und schneller Herzschlag. Es kann sogar Schlafzyklen beeinträchtigen und Schlaflosigkeit verursachen, wenn Sie Schwierigkeiten haben, einzuschlafen oder zu schlafen.

Verlust von Appetit

Der Appetitverlust, der mit dem Gefühl der Angst einhergehen kann, ist normalerweise nicht auf die Angst selbst zurückzuführen. Es ist eigentlich ein Symptom für Depressionen. Nach Angaben des National Institute of Mental Health und der Mayo Clinic treten generalisierte Angststörungen und Panikstörungen selten allein auf. Viele Menschen leiden auch an Depressionen infolge oder gleichzeitig mit einer Angststörung.

Diagnose

Um eine ordnungsgemäße Behandlung und Behandlung Ihrer Erkrankung sicherzustellen, ist es wichtig, sich an einen Psychologen zu wenden. Angst kommt in vielen verschiedenen Formen vor, einschließlich Panikstörung, Zwangsstörung, posttraumatischem Stress, generalisierter Angststörung, sozialer Phobie und anderen ähnlichen Zuständen. Die richtige Diagnose hilft unweigerlich bei der Behandlung der Erkrankung.

Behandlung

Psychotherapie kann helfen, die Ursache der Störung zu identifizieren und Schritte zur Änderung des Verhaltens und der Einstellung festzulegen. Negative Gedanken und Verhaltensweisen werden auf positive umgeleitet, was bessere Bewältigungsfähigkeiten ermöglicht. Diese Therapieform kann auch von verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Antidepressiva, Beruhigungsmitteln oder Medikamenten gegen Angstzustände begleitet werden. Die Kombination von Therapie und Medikamenten kann häufig Symptome beheben, die mit beiden Zuständen verbunden sind, einschließlich Appetitverlust.

Selbstversorgung

Neben der betreuten Pflege können Sie laut der Mayo-Klinik auch einen gewissen Nutzen daraus ziehen, sich auf Ihre Ernährung zu konzentrieren. Das mehrmalige Essen kleinerer Mahlzeiten über den Tag hinweg kann zur Stabilisierung des Blutzuckers und damit zur Linderung des Angstgefühls beitragen. Es wird auch empfohlen, dass Sie viel komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Gemüse und Hülsenfrüchte zu sich nehmen und gleichzeitig die Aufnahme von Zucker, verarbeitetem Getreide, Alkohol und Koffein begrenzen. Selbst wenn Sie viel Wasser trinken, kann dies zur Stabilisierung Ihrer Stimmung beitragen. Diese Ernährungsumstellung kann jedoch die medizinische Behandlung keinesfalls ersetzen. Sie sollten nur in Verbindung mit beaufsichtigter Pflege verwendet werden.

Appetitlosigkeit aufgrund von Angstzuständen