Die traditionelle deutsche Diät

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Anonim

Die traditionelle deutsche Ernährung ist herzhaft und schwer, mit Kartoffeln, Fleisch, Brot und Bier im Mittelpunkt. Während jede Region des Landes die klassischen Gerichte auf ihre eigene Art und Weise interpretiert, sind Kartoffeln, das Servieren von Fleisch mit Obst anstelle von Gemüse und das Trinken von lokal hergestellten Bieren Markenzeichen dieser Diät.

Bier ist ein Handwerksbetrieb in Deutschland mit regional unterschiedlichen Sorten. Bildnachweis: Jag_cz / iStock / Getty Images

Geschichte

Essen hat in Deutschland schon immer eine bestimmende kulturelle Rolle gespielt. Deutschland ist aufgrund seiner herausfordernden Topographie kein bedeutendes landwirtschaftliches Zentrum, daher muss es die meisten seiner Zutaten importieren. König Friedrich der Große (1712-1786) gab den Bürgern jedoch Pflanzkartoffeln und brachte ihnen Anbautechniken bei, wodurch ein Grundnahrungsmittel in die traditionelle deutsche Ernährung eingeführt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Deutschland in Ost- und Westdeutschland aufgeteilt, wobei die östliche Hälfte einen stärker russisch geprägten Kochstil entwickelte und die westliche Hälfte die klassischen Techniken beibehielt. Heute genießen die Deutschen Lebensmittel aus aller Welt. Die Verschmelzung traditioneller Gerichte mit internationalen Zubereitungen und Zutaten hält diese Küche lebendig und experimentell. Gut zubereitete traditionelle deutsche Gerichte bleiben jedoch beliebt, und in kleinen Städten sind sie möglicherweise alles, was verfügbar ist.

Hauptgang

Sauerbraten ist ein typisch deutscher Fleischeintopf aus Schweine-, Rind- oder Kalbsbraten, der in Buttermilch eingelegt und dann in Soße geröstet wird. Im Rhein wird Sauerbraten auch mit Rosinen, herzhaften Gewürzen und Essig gewürzt. Sauerbraten wird üblicherweise mit Rotkohl serviert. Wiener Schnitzel ist ein gängiges Mittag- oder Abendessen. Ein Filet wird auf 1/8-Zoll-Dicke geschlagen, mit Mehl bedeckt, in geschlagenes Ei und Semmelbrösel getaucht und in der Pfanne gebraten. Das Filet ist normalerweise Kalbfleisch, kann aber auch Schweinefleisch oder Hühnchen sein. Typisch sind auch eingelegter Fisch, darunter Gerichte wie Karpfen Bleu mit Karpfen mit Essig, serviert mit Kartoffeln, Bratherkart mit Bratkartoffeln, gebratenem Hering, eingelegt und serviert mit Kartoffeln und Zwiebeln.

Beilagen und Casual Fare

Knödel oder Knödel werden mit vielen Hauptgerichten serviert. Knödel werden aus Kartoffeln oder Brot hergestellt, dann gekocht oder gebraten. Im Süden sind Spätzle, kleine, zahnartige Knödel von der Größe einiger verklumpter Reiskörner, häufiger.

Wurstkarren verkaufen in den meisten deutschen Städten Street Food. In Berlin werden Kartoffeln oft mit einer Wurst wie Bratwurst sowie Speck serviert.

Die gängigsten deutschen Brote werden aus Roggen und Pumpernickel hergestellt; viele sind Sauerteig. Weiche Brezeln sind allgegenwärtiges Street Food.

Bier

In Berlin ist die Berliner Weisse das lokale Lieblingsbier. Dieses saure Gebräu wird in breiten Bechern serviert, oft mit einem Schuss grünem Sirup aus dem aromatischen Waldkräuter-Waldmeister oder einem roten Himbeersirup, um es zu süßen. Köln ist die Heimat des leichten, fruchtigen Pale Ale namens Kölsch. In Leipzig wird die berühmte orangefarbene Gose mit Salz und Koriander gebraut. Bamberg serviert Pilsener sowie das Rauchmalz Rauchbier. Diese klassischen Biere, die von lokaler Kultur durchdrungen sind und seit Hunderten von Jahren auf die gleiche Weise hergestellt werden, sind ein beliebter Aspekt der traditionellen deutschen Ernährung und passen gut zu herzhaften Mahlzeiten.

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