Wie berechnet man BMI anhand von Taillen- und Hüftmaßen?

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Anonim

Sie können Ihren Body-Mass-Index oder BMI nicht anhand Ihrer Taillen- und Hüftmaße berechnen. Diese beiden Messungen werden verwendet, um das Verhältnis von Taille zu Hüfte (WHR) zu berechnen. Dies kann hilfreich sein, um festzustellen, ob Sie Ihr Gewicht auf gesunde Weise tragen. Die Kenntnis Ihres BMI sowie Ihrer Taillen- und Hüftmaße kann jedoch nur für geringfügig andere Zwecke nützlich sein.

Frau misst die Taille Bildnachweis: iancartwright / RooM / Getty Images

Berechnung des Body Mass Index

Der einfachste Weg, um Ihren BMI herauszufinden, ist die Verwendung eines Online-Rechners. Wenn Sie lieber selbst rechnen möchten, verwenden Sie diese Gleichung unter Verwendung Ihrer Größe und Ihres Gewichts:

BMI = (Gewicht in Pfund x 703) / (Höhe in Zoll x Höhe in Zoll).

Um ein gesundes Gewicht zu haben, muss Ihr BMI zwischen 18, 5 und 24, 9 liegen. Für eine Person, die 5 Fuß, 6 Zoll groß ist, würde dies von 118 bis 148 Pfund sein.

BMI ist nützlich als Screening-Tool. Es kann hilfreich sein, festzustellen, ob Sie möglicherweise einen hohen Körperfettanteil haben, was auf ein erhöhtes Risiko für Erkrankungen im Zusammenhang mit Fettleibigkeit wie Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen hinweisen kann.

Bauch zu Hüfte Umfang

Um Ihr Verhältnis von Taille zu Hüfte zu berechnen, messen Sie Ihre Taille ungefähr in der Mitte zwischen Ihren Rippen und Ihrem Bauchnabel. Dann messen Sie Ihre Hüften an der breitesten Stelle. Notieren Sie sich beide Zahlen und teilen Sie Ihr Taillenmaß durch Ihr Hüftmaß. Die einfache Gleichung lautet: WHR = Taille in Zoll / Hüfte in Zoll.

Wenn Ihr WHR kleiner als 0, 8 ist, haben Sie eine gesunde "Birnen" -Form, aber ein WHR größer als 0, 8 macht Sie zu einer "Apfel" -Form. Wenn Sie zusätzliches Gewicht um Ihre Taille tragen, besteht ein erhöhtes Risiko für Gesundheitsprobleme, da dies darauf hinweist, dass Ihre Organe gefährlicher sind als das viszerale Fett.

Das Verhältnis von Taille zu Hüfte ist gut, um ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen, hohen Cholesterinspiegel, hohen Blutdruck, Gallenblasenprobleme, Brustkrebs und Typ-2-Diabetes vorherzusagen, da diese alle mit einem hohen Gehalt an viszeralem Fett verbunden sind.

Einschränkungen des BMI

Der BMI misst eigentlich nicht das Körperfett, und Personen mit denselben BMI-Werten können sehr unterschiedliche Körperfettanteile aufweisen. In einer Studie wiesen Personen mit einem BMI von 18, 5 Körperfettanteile von 24, 6 bis 32, 3 bei Frauen und 12, 2 bis 19 Prozent bei Männern auf. Die Studie wurde 2012 im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht. Der durchschnittliche Körperfettanteil liegt bei Frauen bei 25 bis 31 Prozent und bei Männern bei 18 bis 24 Prozent. Bei gesunden und sportlichen Menschen liegt der Körperfettanteil normalerweise zwischen 14 und 24 Prozent Prozent für Frauen und 6 bis 17 Prozent für Männer. Um Ihr Körperfett testen zu lassen, wenden Sie sich an einen Fitnessfachmann. Einige Fitnessstudios und Gesundheitsclubs bieten diesen Service ihren Mitgliedern an.

Während BMI ein gutes Screening-Tool für viele Menschen ist, überschätzt es möglicherweise das Körperfett bei Menschen mit vielen Muskeln, wie z. B. Sportlern und Bodybuildern. Andererseits kann der BMI das Körperfett bei älteren Menschen unterschätzen, die dazu neigen, weniger Muskeln zu haben. Der BMI ist nur eine Zahl und gibt keine Auskunft darüber, wie sich das Fett auf Ihren Körper verteilt.

Verwenden beider Messungen

WHR bestimmt, ob Sie zu viel Fett in der Mitte haben, aber die Messung hat auch Einschränkungen. WHR sagt Ihnen nicht, ob Sie zu viel wiegen oder ob Sie insgesamt zu viel Körperfett tragen. Die Betrachtung beider Messungen - BMI für eine Gesamtschätzung des Körperfetts und WHR für die Überprüfung des viszeralen Fetts - ist eine umfassendere Methode, um zu beurteilen, ob Ihre Körperzusammensetzung relativ gesund ist.

Wie berechnet man BMI anhand von Taillen- und Hüftmaßen?