Gutes gegen schlechtes Protein

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Anonim

Die Kennzeichnung von Lebensmitteln als "gut" oder "schlecht" kann eine einfache Möglichkeit sein, um zu entscheiden, welche Lebensmittel für Sie gut sind. Das Problem mit diesen Etiketten ist, dass sie Lebensmitteln eine negative Konnotation verleihen, die in Maßen immer noch Teil einer gesunden Ernährung sein können. Wenn es um Protein geht, enthalten bestimmte Quellen Bestandteile, die in großen Mengen und im Laufe der Zeit Ihre Gesundheit schädigen können. Dies bedeutet nicht, dass Sie diese Lebensmittel ganz vermeiden sollten, aber wenn Sie wissen, auf welche Lebensmittel Sie achten müssen, können Sie klügere Ernährungsentscheidungen treffen.

Eine Hühnerbrust auf einem Teller. Bildnachweis: villagemoon / iStock / Getty Images

Gesättigte Fettsäuren

Protein, das aus tierischen Quellen wie rotem Fleisch, Geflügel, Eiern und Milchprodukten stammt, enthält eine Art Fett, das als gesättigtes Fett bekannt ist. Das Essen von Lebensmitteln mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren kann das LDL-Cholesterin im Blut erhöhen. Wenn sich LDL-Cholesterin ansammelt, kann es Plaque in den Arterien bilden und den Blutfluss begrenzen, was zu Herzerkrankungen führt. Zu den Proteinquellen mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren gehören fetthaltiges Fleisch und Vollmilchprodukte.

Rotes Fleisch

Rotes Fleisch ist nicht nur eine Quelle für gesättigte Fettsäuren, sondern wurde auch mit bestimmten Krebsarten und Diabetes in Verbindung gebracht. Eine im August 2011 im "The American Journal of Clinical Nutrition" online veröffentlichte Studie ergab einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von verarbeitetem rotem Fleisch und einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes. Nach Angaben der American Cancer Society wurden rotes und verarbeitetes Fleisch auch mit Dickdarm- und Prostatakrebs in Verbindung gebracht. Verarbeitetes rotes Fleisch umfasst Lebensmittel wie Speck, Wurst, Wurstwaren und Hot Dogs. Es wird empfohlen, die Aufnahme dieser Lebensmittel zu begrenzen.

Mageres Eiweiß

Pflanzenquellen

Protein kann auch aus pflanzlichen Quellen wie Nüssen, Samen, Bohnen, Sojaprodukten und Vollkornprodukten gewonnen werden. Bohnen sind nicht nur eine gute Proteinquelle, sondern enthalten auch Ballaststoffe, was sie zu einer füllenden Wahl macht. Kichererbsenbohnen enthalten zum Beispiel 7 Gramm Protein und 6 Gramm Ballaststoffe pro halbe Tasse. Ebenso liefert eine Unze Nüsse zwischen 3 und 7 Gramm Protein, wobei Pekannüsse die niedrigste Menge und Erdnüsse am oberen Ende liegen. Abgesehen von Protein sind sie auch in gesunden Quellen für einfach und mehrfach ungesättigtes Fett reichlich vorhanden.

Gutes gegen schlechtes Protein