Gibt es Nebenwirkungen von Mineralwasser?

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Anonim

Flaschenwasser ist laut Umweltschutzbehörde das am häufigsten konsumierte Getränk des Landes. Die Befürworter von Wasser in Flaschen behaupten, es sei bequemer, sicherer und schmackhafter als Leitungswasser. Die Befürworter des Wasserhahns weisen auf potenzielle Kontaminanten, höhere Kosten und eine potenzielle Exposition gegenüber Chemikalien auf Kunststoffbasis hin, um Wasser in Flaschen zu vermeiden. Wenn Sie sich für Mineralwasser entscheiden, sind Sie wahrscheinlich sicher, sollten jedoch einige mögliche Nebenwirkungen kennen.

Eine Frau trinkt Mineralwasser. Bildnachweis: reka / F1online / Getty Images

Kontamination

Leitungswasser und abgefülltes Wasser können nach Angaben der Environmental Protection Agency (EPA) geringe Mengen an Bakterien, Pilzen, Mineralien und anderen Verunreinigungen enthalten. Es besteht jedoch eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass abgefülltes Wasser mehr Verunreinigungen enthält. Leitungswasser wird von der EPA reguliert, um sicherzustellen, dass es den strengen Sicherheitsrichtlinien entspricht. Wasser in Flaschen ist laut EPA ebenfalls reguliert, es wird jedoch von der Food and Drug Administration als verpacktes Lebensmittelprodukt reguliert. Flaschenwasserunternehmen müssen ihre Produkte regelmäßig testen, um sicherzustellen, dass sie keine gefährlichen Kontaminanten enthalten. Die Tests und Empfehlungen sind jedoch nicht so streng oder streng wie die von Leitungswasser. Darüber hinaus kann die Wiederverwendung von Plastikwasserflaschen zu einer erhöhten bakteriellen Kontamination führen, wenn sie nicht richtig gewaschen werden. Dennoch betrachtet die EPA beide Wasserquellen als unbedenklich für den menschlichen Verzehr.

Mangel an Fluorid

Fluorid kommt laut der Informationswebsite Kids Health auf natürliche Weise in Leitungswasser vor und beugt Karies und Zahnfleischschäden bei Kleinkindern vor. Viele Gemeinden fügen dem Leitungswasser Fluorid hinzu, um diesen Nutzen zu erhöhen. Wenn Kinder ausschließlich Wasser in Flaschen erhalten, können sie diese Vorteile verpassen und eine Zunahme von Karies und Zahnfleischerkrankungen erleben. Da einige Hersteller von Mineralwasser Leitungswasser als Basisprodukt verwenden, enthalten einige Mineralwasser Fluorid, andere nicht. Die Centers for Disease Control empfehlen fluoridiertes Wasser für eine gute Mundgesundheit.

Plastische Toxizität

Lebensmittelechte Kunststoffbehälter können eine Chemikalie namens Bisphenol A oder BPA enthalten. BPA ist ein endokriner Disruptor, der Ihre normale Hormonfunktion beeinträchtigt und insbesondere Östrogen stört. BPA entweicht aus seiner Kunststoffquelle und gelangt in Nahrung und Wasser. Plastik-Trinkwasserflaschen und viele wiederverwendbare Trinkwasserbehälter enthalten laut Mother Earth News BPA. Wissenschaftler diskutieren derzeit, ob die Menge der BPA-Exposition, die wir aus Kunststoff-Lebensmittelbehältern erhalten, sicher oder unsicher ist. Suchen Sie auf dem Etikett nach Flaschen mit der Aufschrift "BPA-frei", um die Exposition zu minimieren, oder trinken Sie Leitungswasser, bis das Ergebnis weiterer Tests bekannt ist.

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