Angst & Puls

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Anonim

Nach Angaben der National Institutes of Health (NIH) können in Angstzuständen ein schneller Puls oder eine Arrhythmie auftreten. Ein normaler Puls oder eine normale Herzfrequenz liegt zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute. Wenn eine Person eine Ruheherzfrequenz hat, die schneller als 100 Schläge ist, kann eine Tachykardie auftreten, die aus einer Vielzahl von Erkrankungen resultieren kann und häufig mit Stress, Angstzuständen und Angst verbunden ist.

Stress und Angst

Die National Institutes of Health weisen darauf hin, dass Stress und Angst aus einem Gefühl der Nervosität, Sorge oder Angst resultieren. Wenn sich Sorgen und Ängste aufbauen, belasten sie den Körper einer Person und produzieren einen höheren Spiegel an Stresshormonen. Diese Hormone verursachen Symptome wie Unruhe, Schlaflosigkeit und Müdigkeit, und dieser Prozess verursacht häufig einen Zyklus, der ein höheres Maß an Angst erzeugt.

Panikattacken

Eine Panikattacke ist eine starke körperliche Reaktion auf Angst oder Sorge. Die National Institutes of Health weisen darauf hin, dass viele Menschen mit Panikattacken sie mit Herzinfarkten verwechseln können, da sie einen erhöhten Puls haben, der häufig mit Brustschmerzen oder Schwindel einhergeht. Eine Person, die eine Panikattacke erlebt, kann plötzlich das Gefühl haben, dass sein Herz rast und ein intensives Gefühl von Angst oder Taubheit in den Händen oder Füßen verspürt. Die National Institutes of Health merkt an, dass Panikattacken ohne einen eindeutigen Auslöser auftreten können, sodass Patienten häufig nicht bemerken, dass sie Angst haben und sich in einem medizinischen Notfall befinden.

Risikofaktoren für Angst und schnelle Herzfrequenz

Die National Institutes of Health stellt fest, dass die Genetik eine wichtige Rolle bei Angstzuständen und Panikattacken spielt. Obwohl nicht genau bekannt ist, warum manche Menschen unter Angststörungen leiden, haben medizinische Experten diese Störungen mit Drogenmissbrauch, Alkoholmissbrauch und Depressionen in Verbindung gebracht. Alkoholkonsum kann den Vitamin-B-12-Spiegel einer Person senken, und dieser Vitaminmangel ist häufig mit einem höheren Grad an Angst und Stress verbunden.

Prüfungen und Tests

Eine Person, die eine schnelle Herzfrequenz hat, kann sich einer medizinischen Untersuchung und diagnostischen Tests wie einem Elektrokardiogramm oder einem Echokardiogramm unterziehen. Diese Tests diagnostizieren alle Herzprobleme, die die Herzklopfen verursachen können. Ärzte an den National Institutes of Health weisen darauf hin, dass Menschen mit gesunder Herzfunktion möglicherweise Herzklopfen verspüren. In vielen Fällen sind diese Episoden eher mit Angstzuständen und Stress verbunden als mit Herzerkrankungen oder Herzinfarkt.

Behandlung von Angstzuständen und schneller Herzfrequenz

Laut den National Institutes of Health können Personen mit Angstzuständen und Panikattacken Herzrhythmusstörungen vorbeugen, indem sie Stimulanzien wie Koffein meiden, sich gesund ernähren, nicht rauchen und Techniken zur Stressbewältigung wie tiefes Atmen und Meditation anwenden. In einigen Fällen können Patienten von einer Psychotherapie profitieren, um die Ursachen von Stress in ihrem Leben zu identifizieren. Experten der National Institutes of Health weisen auch darauf hin, dass eine Vielzahl von Psychopharmaka eingesetzt werden kann, um Angstzustände zu kontrollieren und das Auftreten von Panikattacken und einer schnellen Herzfrequenz zu verringern.

Ist das ein Notfall?

Wenn bei Ihnen schwerwiegende medizinische Symptome auftreten, suchen Sie sofort eine Notfallbehandlung auf.

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