Beim Mountainbiken entspricht die Wahl einer Radgröße der Wahl eines Sportteams. Es gibt Befürworter sowohl für 26-Zoll- als auch für 29-Zoll-Räder, und die Debatte in den Bereichen Fertigung und Wettbewerb geht weiter. Mountainbikes haben traditionell 26-Zoll-Räder verwendet, aber die Einführung des "29er" mit größeren 700c-Rädern und Reifen hat dieses Erbe entwurzelt und dominiert nun so viel auf dem Markt, dass es 26-Zoll-Räder insgesamt ersetzen könnte. Derzeit hat jedes Rad aufgrund der unterschiedlichen Fahreigenschaften einen Platz in verschiedenen Mountainbike-Stilen.
Kleine Räder, große Wirkung
Die ersten dedizierten Mountainbikes verwendeten 26-Zoll-Räder und die Vorteile, die sie gegenüber größeren Rädern hatten, stimmten gut mit den damaligen Mountainbikern überein. Da ein 26-Zoll-Rad einen kleineren Umfang als ein größeres 700c-Rad hat, ist die Felge strukturell stärker und widersteht Verformungen durch Aufprall. Räder, die 26 Zoll groß sind, konnten harte Stürze und sogar Unfälle bewältigen, ohne dabei die Wahrheit zu verlieren. Ein 26-Zoll-Rad bietet im Vergleich zu einem größeren Rad eine verbesserte Wendigkeit, was für technische Fahrer auf schwierigen Strecken von Vorteil sein kann.
Aufstieg der 29er
Fahrräder mit 29-Zoll-Rädern haben die gleiche Felgengröße wie ein Rennrad, das 700c. Diese 622-Millimeter-Felgen haben einen hervorragenden Rollwiderstand und bieten dem traditionell trägen Mountainbike mehr Geschwindigkeit. Die größere Radgröße brachte auch andere Vorteile; Ein größerer Umfang bedeutet, dass immer mehr Reifen mit dem Boden in Kontakt sind, was die Traktion erhöht. Das größere 29-Zoll-Rad hatte auch weniger Probleme, über größere Hindernisse zu rollen als das traditionelle 26-Zoll-Rad. Die Verbesserung der Materialfestigkeit und die Einführung von hochfesten Carbonfasern machten den Verlust an Haltbarkeit im Vergleich zum 26-Zoll-Rad weniger problematisch und trugen wesentlich zum rasanten Anstieg der Popularität des größeren Rads bei.
Ein Rad auswählen
Räder mit 26 Zoll bleiben der Goldstandard für bestimmte Mountainbiketypen. Downhill-Bikes, die langlebigsten Mountainbikes in der Produktion, verwenden ein großes Federungsspiel und hohe Tretlager, um die härtesten Hügel mit gefährlichen Geschwindigkeiten zu befahren. Diese Motorräder haben die 26-Zoll-Radgröße, da das kleinere Rad stärker wird. Die Steigerung der Wendigkeit kommt auch bei fahrtechnischen Wettbewerben wie Mountainbike-Prüfungen zum Tragen. Trial-Bikes verwenden 26-Zoll-Räder für die Präzision und das Handling bei niedrigen Geschwindigkeiten bei Herausforderungen wie Steingärten.
Gehen groß oder nach Hause gehen
Das 29-Zoll-Rad ist mittlerweile nahezu allgegenwärtig für traditionelles Mountainbiken und die meisten Mountainbikerennen. Das größere Rad bietet einfach entscheidende Geschwindigkeits- und Leistungsvorteile, die kaum zu übersehen sind. Durch den verringerten Rollwiderstand eignet sich die 29-Zoll-Größe ideal für Langstreckenfahrten und Rennen, da sie die Geschwindigkeit des Fahrrads erhöht. Der Verlust an Haltbarkeit und Wendigkeit wird als vernachlässigbar angesehen, da das Fahrrad in beiden Kategorien noch enorm leistungsfähig ist.