Muskelrelaxantien sind eine Gruppe von Medikamenten, die am häufigsten gegen Krämpfe und Schmerzen verschrieben werden. Dies kann auf Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Muskelverspannungen, Spannungskopfschmerzen, Fibromyalgie und myofasziales Schmerzsyndrom zurückzuführen sein.
Sie werden auch für Spastik aufgrund neurologischer Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Zerebralparese verwendet. Seien Sie sich der Nebenwirkungen von Muskelrelaxantien bewusst, da diese Ihr Training beeinträchtigen oder das Training gefährlich machen können.
Krampflösend und antispastisch
Es gibt zwei Arten von Muskelrelaxantien: krampflösend und krampflösend. Antispasmodische Relaxantien werden zur Behandlung von Muskelkrämpfen aufgrund von Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Schmerzen im unteren Rückenbereich eingesetzt.
Die am häufigsten verschriebenen Antispasmodika sind Flexeril, Soma, Skelaxin, Robaxin, Norflex, Zanaflex und Valium. Antispastische Relaxantien werden zur Behandlung von Spastik aufgrund von neurologischen Erkrankungen wie Zerebralparese verwendet.
Die am häufigsten verschriebenen Antispastika sind Dantrium und Lioresal.
Muskelrelaxantien und Bewegung
Zwar gibt es in der Literatur wenig Hinweise für oder gegen die Verwendung von Muskelrelaxantien nach dem Training oder während des Trainings, doch sollte der gesunde Menschenverstand Vorrang haben. Die häufigste Nebenwirkung von Muskelrelaxantien ist Schläfrigkeit.
Wenn Sie mit Trainingsgeräten wie Laufbändern trainieren und sich schläfrig fühlen, kann dies gefährlich sein und zu Verletzungen führen. Schläfrigkeit kann auch die Effektivität Ihres Trainings beeinträchtigen, indem Sie frühzeitig ermüden.
Andere Nebenwirkungen von Muskelrelaxantien, wie Schwindel und vorübergehender Sehverlust, können sich beim Training als ebenso gefährlich erweisen. Dies kann Ihr Gleichgewicht beeinträchtigen und möglicherweise zu Kopfverletzungen führen.
Expertenwissen zu NSAIDs
Die American Academy of Orthopaedic Surgeons empfiehlt, nichtsteroidale entzündungshemmende Mittel (NSAIDs) als First-Line-Methode für Erkrankungen des Bewegungsapparates zu verwenden.
AARP rät allen über 65-Jährigen, NSAR nicht einzunehmen, da dies die Wahrscheinlichkeit von Verdauungsstörungen, Geschwüren und Magenblutungen erhöhen kann.
Nur für den kurzfristigen Gebrauch
Muskelrelaxantien sind nur zur kurzfristigen Anwendung vorgesehen und sollten bei akuten Erkrankungen des Bewegungsapparates nicht länger als zwei Wochen angewendet werden. Aufgrund des Risikos von Nebenwirkungen, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten und Sucht sollten Muskelrelaxantien nicht allein zur Behandlung von akuten Erkrankungen des Bewegungsapparates verwendet werden.
Sie sollten in Verbindung mit anderen Behandlungen wie nichtsteroidalen Entzündungshemmern angewendet werden. oder verwenden Sie Muskelrelaxantien vor der Physiotherapie.
Muskelrelaxanzien Nebenwirkungen
Bestimmte Muskelrelaxantien wie Flexeril haben bekanntermaßen bessere Beruhigungseigenschaften als andere wie Skelaxin. Solange Sie nicht wissen, wie Ihr Körper auf Muskelrelaxantien reagiert, sollten Sie keine schweren Maschinen trainieren, fahren oder bedienen.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um festzustellen, ob für Sie ein angemessenes Training erforderlich ist, wenn Sie diese Medikamente einnehmen. Andere mögliche Nebenwirkungen von Muskelrelaxantien können gastrointestinale Reizungen, Verfärbungen des Urins, Atemdepression, Schwindel und Mundtrockenheit sein.