Viele Menschen versuchen, ihre Gesundheit durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zu verbessern. Eine Vitamin-D-Supplementierung ist eine häufige Wahl, da ein Mangel weit verbreitet ist. Tatsächlich schlagen einige Forscher vor, dass die Hälfte der Menschen auf der Welt einen niedrigen Vitamin D-Spiegel im Blut hat. Obwohl es normalerweise sicher ist, sprechen Sie mit verschreibungspflichtigen Medikamenten, von denen bekannt ist, dass sie viele Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, wie z. B. Blutverdünner Ihren Arzt vor der Einnahme von Vitamin D-Präparaten.
Vitamin-D
Vitamin D, manchmal auch als Sonnenvitamin bezeichnet, ist ein fettlösliches Vitamin und Hormon, das vom Körper aus den ultravioletten Strahlen der Sonne synthetisiert wird. Darüber hinaus gibt es Nahrungsquellen für Vitamin D, einschließlich fettem Fisch, Käse, Eiern und angereicherter Milch. Vitamin D ist bekannt für seine Rolle bei der Förderung des Knochenwachstums und der Knochenentwicklung. Untersuchungen zeigen jedoch, dass es auch bei der Vorbeugung von Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes, Grippe und Erkältung wirksam sein kann. Aufgrund der verringerten Sonneneinstrahlung, der geografischen Lage, des Hautfarbtons, des Alters und bestimmter Gesundheitszustände besteht bei vielen Menschen das Risiko eines Vitamin-D-Mangels. Supplementation ist ein üblicher Weg, um diesen Mangel umzukehren.
Blutverdünner
Für manche Menschen sind Blutverdünner eine Notwendigkeit. Sie werden verschrieben, um Herzinfarkten, Schlaganfällen und Blutgefäßgerinnseln vorzubeugen. Es gibt zwei Haupttypen von Blutverdünnern - Antikoagulanzien wie Heparin und Warfarin - oder Coumadin - und Antithrombozyten wie Aspirin. Es ist bekannt, dass Blutverdünner viele Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Lesen Sie daher Etiketten und Packungsbeilagen, wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel und andere rezeptfreie Produkte auswählen.
Vitamin D und Blutverdünner
Sowohl das National Institutes of Health Office für Nahrungsergänzungsmittel als auch die Agentur für Forschung und Qualität im Gesundheitswesen führen keine negativen Wechselwirkungen zwischen Vitamin D-Nahrungsergänzungsmitteln und Blutverdünnern auf. Das Beth Israel Deaconess Medical Center weist darauf hin, dass sich die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten unter bestimmten Blutverdünnern wie Heparin als vorteilhaft erweisen kann. Heparin kann das Knochenwachstum und den Einsatz von Vitamin D im Körper beeinträchtigen, was zu Knochenschwund und Osteoporose führen kann. Die Einnahme von Vitamin D- und Kalziumpräparaten während der Einnahme von Heparin kann dies verhindern.
Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vitamin-D-Präparate einnehmen, wenn Sie auch Blutverdünner haben. Es ist üblich, dass sich die Interaktionslisten für Arzneimittel aufgrund neuer Forschungsergebnisse und Patientenerfahrungen ändern. Ihr Arzt und Apotheker wird über aktuelle Wechselwirkungen auf dem Laufenden sein und eine für Sie geeignete Dosierung vorschlagen können.