Ananassaft liefert Nährstoffe in der Ernährung, die für die biologischen Prozesse des Körpers, einschließlich der Verdauung, wichtig sind. Die Gefahr von zu viel Essen besteht darin, dass es manchmal zu unangenehmen Reaktionen kommen kann. Im Fall von Ananassaft kann es manchmal zu unerwünschten Verdauungseffekten kommen, abhängig von der Empfindlichkeit derjenigen, die ihn trinken.
Bromelain
Ein proteinverdauliches Enzym namens "Bromelain", das in Ananassaft enthalten ist, baut Protein im Verdauungstrakt ab, was laut dem University of Maryland Medical Center die Nährstoffaufnahme, die Abfallbildung und die Ausscheidung beschleunigt. Wenn Sie mehr als ein paar Portionen Ananassaft trinken, reagiert das Bromelain möglicherweise schneller auf die Lebensmittel in Ihrem Verdauungstrakt.
Zucker
Eine Tasse Ananassaft liefert 25 Gramm einfachen Zucker, eine bedeutende Menge. Durch das Entsaften einer Ananas werden Ballaststoffe entfernt, ein Nährstoff, der normalerweise den Eintritt von Zucker in den Blutkreislauf verlangsamt. Wenn sich Zucker schnell assimiliert, kann dies dazu führen, dass Ihr Blutzucker ungesund ansteigt und Magen und Darm gereizt werden. Wenn Sie einen empfindlichen Magen haben, beschränken Sie die Aufnahme von Ananassaft, um Magenbeschwerden zu vermeiden.
Wasser
Die Zusammensetzung des Ananassaftes enthält neben den darin enthaltenen Nährstoffen hauptsächlich Wasser. Wasser regt den Stuhlgang an, weil es den Dickdarm mit Feuchtigkeit versorgt und Verstopfung verhindert. Das Trinken von Saft, Wasser und anderen Flüssigkeiten ist wichtig, um den Wasserhaushalt im Dickdarm aufrechtzuerhalten und eine häufige und gesunde Ausscheidung zu ermöglichen.
Was zu beachten ist
Abgesehen von möglichen Verdauungsstörungen sind beim Trinken von Ananassaft noch weitere Punkte zu beachten. Laut einem im "Harvard Gazette" veröffentlichten Bericht der Harvard University erhöht das Trinken von Saft anstelle des Verzehrs der gesamten Frucht das Risiko, an Diabetes zu erkranken. Diese Informationen bestätigen eine Studie aus dem Jahr 2008, die in der Juli-Ausgabe 2008 von "Diabetes Care" veröffentlicht wurde und besagt, dass das Risiko für Frauen besonders hoch sein kann. Ganze Früchte wie Ananas enthalten Ballaststoffe, wodurch sie langsamer durch den Verdauungstrakt gelangen als Saft. Eine langsamere Verdauung bedeutet eine langsamere Zuckerabsorptionsrate.