Xanthangummi, ein von Bakterien abgeleitetes Produkt, wird häufig als Verdickungs- und Stabilisierungsmittel sowohl in Lebensmitteln als auch in der Medizin verwendet. Aufgrund seiner bindenden Eigenschaften kann Xanthangummi als Ersatz für Gluten in Lebensmitteln dienen, die für Menschen mit Zöliakie entwickelt wurden.
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Nebenwirkungen
Xanthangummi kann Migräne oder Hautreizungen verursachen. Zu den Nebenwirkungen zählen auch Darmgas, Blähungen, Durchfall und Blähungen. Eine erhöhte Exposition kann die Symptome verschlimmern. Ein Bericht aus dem Jahr 1990 im "Journal of Occupational Medicine" stellt fest, dass Menschen, die großen Mengen an Xanthanpulver ausgesetzt sind, wie z. B. Backarbeiter, flulike Symptome wie Nasen- und Rachenreizungen haben können.
FDA-Warnungen
Eltern und Pflegepersonen sollten es vermeiden, ihren Säuglingen Verdickungsmittel, Produkte oder Lebensmittel auf Xanthan-Basis zu geben. Ein Artikel aus dem Jahr 2012 im "Journal of Pediatrics" verwies auf Warnungen der US-amerikanischen Lebensmittel- und Arzneimittelbehörde (FDA), wonach Produkte, die Xanthangummi enthalten, mit Krankheiten und Todesfällen bei Säuglingen in Verbindung gebracht wurden. Die FDA verlangt nun, dass rezeptfreie Medikamente, die wasserlösliche Gummis wie Xanthangummi enthalten, Warnungen vor Erstickungsgefahr auf der Verpackung haben müssen. Ersticken - verursacht durch Verstopfung der Speiseröhre und Ersticken - kann auftreten, wenn diese Medikamente nicht mit genügend Wasser eingenommen werden.