Welches Vitamin ist gut gegen Schmerzen in den Beinen?

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Anonim

Beinschmerzen haben eine Reihe von Ursachen, von Bewegung bis zu Nervenschäden, die durch eine Verletzung oder Diabetes verursacht werden. Es kann auch das Ergebnis einer Erkrankung sein, die als Restless-Leg-Syndrom oder RLS bekannt ist. Während durch Schmerzen oder Diabetes verursachte Beinschmerzen häufig irreversibel sind, können RLS und Beinkrämpfe durch einen Mangel an Vitaminen und einen Mangel an Nährstoffen verursacht werden. Die Einnahme bestimmter Vitamine kann Ihnen Erleichterung verschaffen, aber fragen Sie zuerst Ihren Arzt.

Welches Vitamin ist gut gegen Schmerzen in den Beinen? Bildnachweis: Jupiterimages / Polka Dot / Getty Images

Vitamin B-3

Niacin kommt in Hühnern vor. Bildnachweis: Liv Friis-Larsen / iStock / Getty Images

Vitamin B-3 ist auch als Niacin bekannt und Teil des Vitamin B-Komplexes. Vitamin B-3 spielt eine wesentliche Rolle für die richtige Durchblutung Ihres Körpers. Das Medical Center der University of Maryland weist darauf hin, dass eine unzureichende Durchblutung Ihrer Beine zu Schmerzen führen kann. Ein Mangel an Niacin in Ihrem Körper kann auch zu einem Restless-Leg-Syndrom führen, einem Zustand, der durch extreme Beschwerden im Sitzen oder Liegen gekennzeichnet ist. Die Schmerzen können von intensiv bis mild reichen. Es kann auch zu Schmerzen, Brennen und Juckreiz kommen.

Vitamin B-12

Ein B-12-Mangel kann zu Taubheitsgefühl oder Kribbeln in Beinen, Händen oder Füßen führen. Bildnachweis: Stockbyte / Stockbyte / Getty Images

Vitamin B-12 wird nicht im Körper hergestellt und muss daher als Nahrung aus tierischen Quellen oder Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen werden. Vitamin B-12 hilft bei der Bildung roter Blutkörperchen und der Erhaltung gesunder Nerven. Ein B-12-Mangel kann laut einem Bericht der Harvard Medical School schmerzhafte Empfindungen, Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Beinen, Händen oder Füßen verursachen.

Vitamin C

Vitamin C kommt häufig in Zitrusfrüchten vor. Bildnachweis: tatniz / iStock / Getty Images

Vitamin C - häufig in Zitrusfrüchten enthalten - wird häufig zur Behandlung von Kreislaufproblemen eingesetzt, die zu Beinschmerzen und Krämpfen führen können. Laut dem University of Maryland Medical Center wirkt Vitamin C als Antioxidans, das dazu beitragen kann, die Plaquebildung in Ihren Arterien zu reduzieren. Plaquebildung kann den Blutfluss durch Ihren Körper verringern und das Risiko für Schlaganfall oder Herzinfarkt erhöhen. Vitamin C hilft, Ihre Arterien gesund zu halten.

Vitamin-D

Vitamin D ist in der Milch enthalten. Bildnachweis: Creatas Images / Creatas / Getty Images

Vitamin D hilft beim Aufbau starker, gesunder Knochen und Muskeln. Vitamin D ist in Lebensmitteln wie Milch, Eigelb, Leber und Fisch enthalten, und Ihr Körper kann Vitamin D synthetisieren, wenn Ihre Haut Sonnenschein ausgesetzt ist. Vitamin D hilft Ihrem Körper, Kalzium aufzunehmen. Geringe Mengen an Vitamin D in Ihrem Körper können zu Muskelschmerzen und Muskelschwäche in allen Teilen Ihres Körpers führen - einschließlich Ihrer Beine.

Vitamin E

Vitamin E kann als Ergänzung für Personen verwendet werden, bei denen ein Restless-Leg-Syndrom oder häufige Beinkrämpfe auftreten. Vitamin E kann dazu beitragen, die Durchblutung der Beine zu verbessern und so Schmerzen, Krämpfe und Beschwerden zu lindern. Die Einnahme von Vitamin E kann auch dazu beitragen, Ihr Gewebe vor Schäden zu schützen, wodurch Ihre Muskeln stark und gesund bleiben. Vitamin E ist in Erdnüssen, Mandeln, Spinat und Sonnenblumenkernen enthalten.

Ist das ein Notfall?

Wenn bei Ihnen schwerwiegende medizinische Symptome auftreten, suchen Sie sofort eine Notfallbehandlung auf.

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