Nachtschweiß kommt ziemlich häufig vor. Dies gilt insbesondere für Frauen. Hormonflüsse gehören zum Leben einer Frau. Sie treten jeden Monat während der Menstruation auf und nehmen mit zunehmendem Alter zu. Viele Faktoren verursachen Nachtschweiß und für die meisten Frauen ist der gelegentliche Kampf kein Problem. Nachtschweiß mit anderen Symptomen wie unerklärlichem Gewichtsverlust kann jedoch auf eine Krankheit hinweisen. Nachtschweiß mit ungeklärter Gewichtsabnahme kann ein Anzeichen dafür sein, dass Sie ein Gesundheitsproblem haben und einen Arzt aufsuchen müssen.
Nachtschweiß
Nachtschweiß ist medizinisch weit verbreitet und weist nicht unbedingt auf ein Gesundheitsproblem hin. Frauen können mit zunehmendem Alter eine Zunahme des Nachtschweißes feststellen. Die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren können ein Grund dafür sein, dass Nachtschweiß auftritt. MayoClinic.com listet Nachtschweiß als Symptom der Perimenopause auf, der Zeit vor dem Ende der Fruchtbarkeit und der Menstruation. Andere mögliche Ursachen für nächtliches Schwitzen sind Klima, Albträume oder Schlafapnoe. Im Durchschnitt sind gelegentliche Nachtschweißausbrüche medizinisch unbedeutend. Wenn die Schweißausbrüche jedoch mit anderen Symptomen wie Gewichtsverlust einhergehen, ist eine ärztliche Untersuchung erforderlich.
Gewichtsverlust
Wenn Sie ohne ersichtlichen Grund abnehmen, kann dies ein Symptom für eine Krankheit sein. Um absichtlich abzunehmen, müssen Sie mehr Kalorien verbrennen als Sie essen. Unerklärlicher Gewichtsverlust tritt ohne einen Diätplan oder eine Steigerung der körperlichen Aktivität auf. Alter mag ein Faktor für Frauen sein, aber die Wechseljahre können zu einer Verlangsamung des Stoffwechsels und einer Gewichtszunahme führen. Wenn unerklärliches Gewicht gleichzeitig mit nächtlichem Schwitzen auftritt, kann dies auf eine Krankheit hinweisen. Unerklärtes Gewicht ist medizinisch signifikant und muss evaluiert werden.
Bedeutung
Krankheitssymptome sind nicht immer einfach. Wenn Sie nachts schwitzen, überprüfen Sie die Häufigkeit, alle Schlafstörungen und Ihren allgemeinen Gesundheitszustand. Wenn Sie mit Fieber, grippeähnlichen Beschwerden oder Schmerzen aufwachen, deuten die Schweißausbrüche möglicherweise darauf hin, dass Sie krank werden. Die Erkältung oder Influenza kann Schweiß auslösen. Wenn Sie nachts schwitzen, Appetitlosigkeit, unerklärlichen Gewichtsverlust, Blähungen und Schmerzen verspüren, die über mehrere Wochen nicht verschwinden, wenden Sie sich an einen Arzt, um die Ursache zu ermitteln.
Überlegungen
Starten Sie ein Tagebuch, um mögliche Auslöser für nächtliches Schwitzen und Gewichtsverlust zu ermitteln. Beachten Sie die Temperatur im Schlafzimmer. Spielen Sie mit den Umgebungseinstellungen, um festzustellen, ob durch Ändern der Temperatur das Schwitzen vermieden wird. Überwachen Sie die Lebensmittel- und Aktivitätswerte, die sich auf Gewichtsänderungen auswirken können. Dinge zu berücksichtigen sind Appetit, Aktivitätsniveau und Auswahl von Lebensmitteln. Nehmen Sie das Protokoll zum Arzt mit. Dies wird ihm helfen, Lebensstilfaktoren zu untersuchen, die zu Nachtschweiß und Gewichtsverlust beitragen können.
Krankheit
Nachtschweiß und ungewollter Gewichtsverlust sind etwas, das untersucht werden muss. Krankheit kann dazu führen, dass diese scheinbar nicht verwandten Symptome auftreten. Ein Tumor, Tuberkulose, Krebs und eine Infektion sind nur einige Probleme, die zu Schwitzen und Gewichtsverlust führen können. Der Schlüssel zur Behandlung vieler Krankheiten, wie Herzinsuffizienz oder Diabetes, ist die Früherkennung. Diese beiden Symptome können zusammen darauf hindeuten, dass ein Problem behandelt werden muss.