Als Elternteil oder Betreuer stellen Sie möglicherweise eine Verringerung des Appetits Ihres Kindes fest. Dies ist möglicherweise kein Grund zur Besorgnis, da bei vielen Kindern Appetitschwankungen auftreten. Einige Kinder essen in den Wintermonaten mehr und bei warmem Wetter weniger, da sie lieber im Freien spielen würden. Andere Kinder sind möglicherweise pingelige Esser und haben weniger Appetit, weil sie nicht begeistert von dem Essen sind, das ihnen serviert wird. In vielen Fällen ist dies normal. Wenn jedoch eine Verringerung des Appetits mit Gewichtsverlust oder Krankheitssymptomen einhergeht, wird empfohlen, einen Kinderarzt aufzusuchen.
Überlegungen
Möglicherweise entwickelt Ihr Kind eine Erkältung oder Fieber, was zu einem erheblichen Appetitverlust führen kann. Wenn dies auftritt, versorgen Sie ihn mit reichlich Flüssigkeit wie Suppen, Brühe und Wasser, um ihn mit Feuchtigkeit zu versorgen. Je leichter das Essen zu verdauen ist, desto höher ist die Chance, dass er es essen wird. Wenn Sie Ihrem Kind erlauben, eine Fülle von Süßigkeiten wie Süßigkeiten und Soda zu essen, kann dies auch zu Appetitverlust führen. Bedenken Sie, dass das Kind möglicherweise keinen Hunger hat, und erzwingen Sie es nicht, obwohl Sie es zum Essen ermutigen sollten, da dies zu einer weiteren Verringerung des Lebensmittelkonsums führen kann.
Vorsichtsmaßnahmen und Lösungen
Zu viele Snacks zwischen den Mahlzeiten und ein sporadischer Speiseplan tragen zum Appetitverlust bei. Einige Kinder essen nicht gerne in großen Mengen oder schweren Lebensmitteln. Es kann dazu führen, dass sie sich schneller satt fühlen und kein Verlangen nach Nahrung haben. Es kann hilfreich sein, wenn Sie Ihrem Kind erlauben, seine Mahlzeit aus einem Menü mit gesunden Lebensmitteln zu wählen, die Sie zubereiten. Reduzieren Sie außerdem den Snack zwischen den Mahlzeiten, da ein kleiner Snack ausreichen sollte und Sie einen regelmäßigen Essensplan erstellen sollten. Seien Sie sich bewusst, welche Arten von Essen Sie zubereiten und wie viel Sie servieren. Sandwiches und Fingerfood könnten für ihn angenehmer sein. Denken Sie daran, anzuerkennen, dass er sein Essen beendet hat. Wenn das Kind ein Gefühl der Vollendung verspürt, setzt es dieses Verhalten mit größerer Wahrscheinlichkeit fort.
Vitamine
Multivitamine und Appetitanreger können eine Option für Ihr Kind sein. Viele kommen in flüssiger Form und sind speziell für Kinder konzipiert. Die Vitamine C, D, Zink, Kalzium und B12 sind für das Wachstum und die Entwicklung eines Kindes von entscheidender Bedeutung. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer professionellen Empfehlung für das beste Vitamin für Ihr Kind.
Stress
Stress kann viele negative Auswirkungen auf den Körper haben, einschließlich Appetitlosigkeit. Wenn ein Kind beispielsweise durch Mobbing in der Schule oder Schwierigkeiten mit bestimmten Fächern in Schwierigkeiten gerät, kann es gestresst werden und unter starkem Appetitverlust leiden. Der Versuch, mit dem Verlust eines geliebten Menschen fertig zu werden, kann ebenfalls zu diesem Problem beitragen. Depressionen, psychische und emotionale Belastungen können ein Kind in vielerlei Hinsicht behindern. Haben Sie also keine Angst, Fragen zu stellen und Ratschläge zu erteilen. Ermutigen Sie ihn, Sport zu treiben, da körperliche Aktivitäten Stress abbauen und den Appetit anregen.
Medikamente anpassen
Wenn Ihr Kind Medikamente einnimmt, wenden Sie sich an Ihren Kinderarzt, um die Dosis zu senken. Beispielsweise können ADHS-Medikamente den Appetit eines Kindes stören. Laut der Zeitschrift ADDitute können Psychostimulanzien wie Ritalin innerhalb von 30 Minuten nach dem Verzehr zu einer Verringerung des Appetits führen. Sprechen Sie offen mit Ihrem Kinderarzt über das, was Sie erleben, und befolgen Sie die professionelle Empfehlung.