Die Idee hinter der Acid Alkaline Diet gibt es seit den 1930er Jahren. Ob die von Ihnen verzehrten Lebensmittel einen signifikanten Unterschied im Gesamtsäuregehalt Ihres Körpers ausmachen, ist umstritten, obwohl Lebensmittel entweder säurebildend oder alkalibildend wirken. Einige neuere Untersuchungen zeigen jedoch mögliche Vorteile für diese Diät. In einem 2012 im "Journal of Environmental and Public Health" veröffentlichten Artikel wird darauf hingewiesen, dass diese Art der Ernährung zur Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit, der Ergebnisse der Chemotherapie und des Gedächtnisses beitragen kann, und in einer im Juni 2013 in "Osteoporosis International" veröffentlichten Studie wurde festgestellt, dass eine alkalische Ernährung möglicherweise schädlich ist helfen Sie Frauen, mehr Muskelmasse beizubehalten. Gesunde Ernährungsumstellungen und nicht Änderungen des körpereigenen pH-Werts können für diese Vorteile verantwortlich sein.
Protein Foods
Begrenzen oder vermeiden Sie verarbeitetes und rotes Fleisch wie Rind- oder Schweinefleisch, das Säure bildet. Eier, Geflügel und Meeresfrüchte können ebenfalls säurebildend sein. Milchprodukte, insbesondere Hartkäse, sind manchmal auch in der Liste der Lebensmittel enthalten, die in einigen Versionen der alkalischen Diät vermieden werden sollten, wie beispielsweise "The Alkaline Cure" von Dr. Stephan Domenig. Wählen Sie stattdessen Sojaprodukte, Tofu, Mandeln und Bohnen oder Linsen.
Früchte und Gemüse
Obst und Gemüse machen Ihren Körper normalerweise nicht saurer. Sogar Zitrusfrüchte haben eine alkalisierende Wirkung auf Ihren Körper, sobald sie metabolisiert wurden. Aus diesem Grund spielen Obst und Gemüse eine wichtige Rolle in der Acid Alkaline Diet. Ausnahmen bilden getrocknete und gesüßte Versionen dieser Lebensmittel, die säurebildend sein können. Der typische hohe Obst- und Gemüsegehalt dieser Diät kann zumindest teilweise für die mögliche Verringerung des Krankheitsrisikos verantwortlich sein, wenn sie befolgt wird.
Getreide und Getreide
Brot, Nudeln und andere hochverarbeitete und raffinierte Körner können den Säuregehalt Ihres Körpers erhöhen. Wenn Sie Getreide und Getreide essen, können Sie mit Vollkorn- oder Keimlingen den Säureanstieg begrenzen und einen optimalen pH-Wert aufrechterhalten. Domenig empfiehlt glutenfreie Körner wie Quinoa, Roggen, Amaranth und Buchweizen.
Andere Nahrung
Vermeiden Sie Alkohol, zuckerhaltige Snacks und frittierte Lebensmittel, da diese Ihren Körper saurer machen können. Lebensmittel mit hohem Chlor-, Schwefel- und Phosphorgehalt sind eher säurebildend, während Lebensmittel mit hohem Kalzium-, Kalium- und Magnesiumgehalt eher alkalisch sind. Im Allgemeinen sollten Sie weniger verarbeitete Lebensmittel und mehr pflanzliche frische Lebensmittel essen, um Ihren pH-Wert auf einem optimalen Niveau zu halten.