Schwimmen ist eine Ganzkörperübung. Eine körperlich anstrengende Kombination aus Cardio und Kraft, die Ihr Herz und die Muskeln in Beinen, Armen, Rumpf und Hüften trainiert. Der konstante Widerstand des Wassers zwingt Ihre Muskeln dazu, sich gleichzeitig zusammenzuziehen und zu dehnen, wodurch flexible und elastische Muskelfasern entstehen. Um die Effizienz Ihres Schwimmens zu steigern, ist es hilfreich zu wissen, welche Muskeln Sie bei jedem Schlag verwenden und wie Sie sie stärken.
Freestyle und Backstroke
Bei Freistil und Rücken ziehen und drücken Ihre Arme unter Wasser, aber Sie müssen auch die Position Ihres Oberkörpers im Wasser selbst beibehalten, damit Sie nicht nur Ihre Trizeps-, Bizeps- und Deltamuskulatur trainieren, sondern auch Ihre Bauchmuskeln, Gesäßmuskeln, Brustmuskeln und Brustmuskeln Hüftstabilisatoren. Im Freistil und im Rücken benutzen Sie einen Flatterkick, bei dem hauptsächlich der Quadrizeps im Freistil, die Kniesehnen im Rücken und in geringerem Maße die Waden- und Fußmuskulatur zum Einsatz kommen.
Brustschwimmen und Schmetterling
Bei Brustschwimmen und Schmetterlingen muss der Kopf aus dem Wasser gehoben werden, um zu atmen. Diese Aktion hängt weitgehend von der Kraft der Arme und Beine ab, nicht von der Stärke des Nackens. Brustschwimmens Armbewegungen sind von vorne nach hinten schwungvolle Bewegungen unter Ihnen, die die Brustmuskeln, den Bizeps und die Deltamuskulatur angreifen. Ihr Trizeps hilft Ihnen dabei, die Arme vor dem Kopf nach vorne zu schieben, wenn Sie über der Wasseroberfläche atmen. Der gleichzeitige Froschstoß nach hinten wirkt auf Gesäßmuskeln, Quads und Kniesehnen. Die Waden werden aktiviert, wenn Sie Ihre Knöchel gerade beugen, um den Tritt zu beenden. Der Tritt ähnelt dem Abspringen von einer Hocke vom Boden. Butterfly ist der energieaufwendigste Schlaganfall und betrifft sowohl Rumpf und Hüfte als auch Arme und Beine. Ihre Brust hebt sich bei jedem Schlag nach oben durch die Wasseroberfläche und zwingt Ihre Schultern und Arme, hart unter Wasser in Richtung Ihrer Hüften zu ziehen. Ihre Bauch- und Rückenmuskulatur wellt Ihren Körper durch die Oberfläche. Ihre Lenden-, Hüft- und Gesäßmuskulatur lockert die Beine weiter und erzeugt den scharfen Tritt nach unten.
Wasserbeständigkeit und Gewichtheben
Auf der World of Sports Science-Website wird beschrieben, wie beim Schwimmen die Muskeln den Frontalwiderstand, die Hautreibung und den Wirbelwiderstand überwinden müssen. Sie müssen sich durch Wasserturbulenzen und den von Ihnen verursachten Luftwiderstand anstrengen, daher ist Gewichtheben wichtig, um das Cardio zu ergänzen. Sie sollten die wichtigsten Arm- und Beinmuskeln sowie die Hüft-, Gesäß-, Lenden- und Bauchmuskulatur trainieren, da sie alle dazu beitragen, Ihren Körper im Wasser zu drehen und zu stabilisieren. Wasser ist eine äußerst instabile Umgebung. Wenn Sie also zwei- bis dreimal pro Woche mit dem Gewicht trainieren, um Ihren Kern zu stärken, verbessern Sie Ihre allgemeine Form. Die Website Weightlifting Guidelines for Swimmer bietet Routinen zur Verbesserung Ihrer Muskelfunktion.