Kalium ist ein entscheidender Elektrolyt, der für die Ruhephase der Muskeln verantwortlich ist. Andererseits ist Bilirubin das Nebenprodukt des Abbaus roter Blutkörperchen in der Galle. Unter normalen Umständen würden diese beiden Substanzen nur im Hinblick auf das Herz verglichen. Symptome wie Herzflattern und Kurzatmigkeit sind häufiger mit Kaliumungleichgewichten verbunden, aber laut einer in der Fachzeitschrift "Clinical Chemistry" veröffentlichten Studie kann ein niedriger Bilirubinspiegel mit eigenen Herzsymptomen auftreten.
Symptome von niedrigem Kalium
Nach den "Harrison's Principles of Internal Medicine" weisen niedrige Kaliumspiegel eine Vielzahl von Symptomen auf, darunter Verstopfung, Müdigkeit und Muskelkrämpfe. Die gefährlichsten Symptome betreffen das Herz. Niedrige Kaliumspiegel führen dazu, dass die unteren Herzkammern gereizt werden und spontan elektrische Impulse auslösen, was zu Symptomen von Herzklopfen und Atemnot führt. Niedrige Kaliumspiegel sind gefährlich und können unbehandelt zum Tod führen.
Symptome von niedrigem Bilirubin
Im Gegensatz zu niedrigem Kaliumgehalt weisen niedrige Bilirubinspiegel keine direkten Symptome auf. Vielmehr entstehen die Symptome durch andere Zustände, die teilweise durch normale Bilirubinspiegel verhindert werden. Laut einer in "Clinical Chemistry" veröffentlichten Studie ist Bilirubin mehr als nur ein Blutnebenprodukt. Es wirkt wie ein Antioxidans und entzündungshemmend. Niedrige Bilirubinspiegel sind mit Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Entzündungen und Arteriosklerose verbunden. Daher sind verringerte Bilirubinspiegel mit Angina assoziiert, die durch Erkrankungen der Herzkranzgefäße und Arteriosklerose sowie durch Entzündungen verursacht wird.
Warnungen
Sprechen Sie immer zuerst mit Ihrem Arzt über Ihre Gesundheit. Kaliummangel ist ein schwerwiegender Zustand, der, wenn er nicht behandelt wird, zum Tod führt. Benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Anzeichen von Muskelschwäche, Atemnot und Herzklopfen bemerken.