Schlafstörungen sind weit verbreitet und haben viele Ursachen, wie Stress, Ernährungsfaktoren, Trauma oder Krankheit. Schlechter Schlaf führt zu Schlafentzug, der schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann, einschließlich einer geschwächten Immunität und hormonellen Störungen. Einige Ursachen von Schlafstörungen erfordern ärztliche Hilfe und verschreibungspflichtige Medikamente, andere wiederum können auf natürliche Weise auftreten. Melatonin und Magnesium sind Nahrungsergänzungsmittel, die auf unterschiedliche Weise auf natürliche Weise den Schlaf fördern.
Schlaflosigkeit
Schlaflosigkeit ist die häufigste Schlafstörung, von der praktisch jeder irgendwann betroffen ist. Schlaflosigkeit ist eine kurzfristige oder chronische Unfähigkeit, einen qualitativ hochwertigen Schlaf zu erhalten, hat jedoch laut "Professional Guide to Diseases" normalerweise harmlose Ursachen wie Stress, Umgebungsgeräusche, Koffeinkonsum, veränderten Schlafplan oder körperliche Beschwerden. Diese Ursachen haben oft vernünftige Lösungen, obwohl sie für die Schlaflosigkeit möglicherweise nicht offensichtlich sind. Andere Ursachen für Schlaflosigkeit, wie emotionales Trauma, Mangelernährung und Hormonstörungen, können tiefgreifendere Schlafstörungen verursachen, die nicht einfach zu beheben sind, da sie den Schlafzyklus des Körpers stören können.
Gesunder Schlaf
Zusätzlich zu den individuellen Anforderungen an den Schlafkomfort werden durch Dunkelheit ausgelöste Hormone benötigt, um die Schlafphasen zu beginnen. Die beiden Hauptschlafarten unterscheiden sich durch schnelle Augenbewegungen oder REM. Nicht-REM-Schlaf besteht aus vier Schlafphasen. Die erste Phase ist eine Übergangsphase und dauert etwa fünf Minuten. Ihre Muskelspannung nimmt ab und Sie werden leicht geweckt. Die zweite Phase ist leichter Schlaf und dauert etwa 10 bis 25 Minuten; Ihre Augen bewegen sich nicht mehr, die Herzfrequenz verlangsamt sich und die Körpertemperatur sinkt. Die dritte Phase ist Tiefschlaf und kann einige Stunden dauern. du bist sehr schwer zu erwecken. Das vierte Stadium ist das tiefste Schlafstadium und für die Reparatur von Zellen und die Stärkung des Immunsystems von entscheidender Bedeutung. Ihre Gehirnwellen sind extrem langsam.
REM-Schlaf tritt beim Träumen auf und beginnt etwa 70 bis 90 Minuten nach dem Einschlafen. Ihre Augen bewegen sich schnell, die Atmung ist flach, Herzfrequenz und Blutdruck steigen an und Ihre Arm- und Beinmuskeln sind gelähmt. Laut den National Institutes of Health schläft ein durchschnittlicher Erwachsener weniger als 7 Stunden pro Nacht, obwohl die meisten zwischen 7, 5 und 9 Stunden Schlaf pro Nacht benötigen, um gut zu funktionieren.
Melatonin
Melatonin ist ein Hormon, das von einer kleinen Struktur in der Mitte des Gehirns, der Zirbeldrüse, synthetisiert wird. Melatonin wird aus der Zirbeldrüse in den Blutkreislauf freigesetzt, wenn es durch Perioden der Dunkelheit oder Episoden reduzierten Sonnenscheins ausgelöst wird. Die höchsten Werte sind ca. 45 Minuten vor dem Schlafengehen. Melatonin gilt als ein Meisterhormon, das den Schlaf diktiert und unseren Tagesrhythmus oder die Körperuhr aufrechterhält, wie in "Human Biochemistry and Disease" beschrieben. Altern, Ernährungsfaktoren, Krankheit, Jetlag, Kopftrauma und emotionales Trauma können die Melatoninproduktion und -freisetzung stören und dazu führen, dass der Schlafzyklus nicht eingeleitet oder kein tiefer Schlaf im vierten Stadium erreicht werden kann. Die Einnahme von Melatonin, typischerweise zwischen 1 und 5 mg etwa 45 Minuten vor dem Einschlafen, kann den Schlafzyklus stimulieren und den normalen Rhythmus wiederherstellen.
Magnesium
Magnesium ist ein essentieller Mineralstoff für die Gesundheit der Knochen, aber auch für die Muskelkontraktion und -entspannung, laut "Doctor's Complete Guide to Vitamins and Minerals". Ein Mangel an Magnesium kann zu Muskelverspannungen, Muskelkrämpfen und möglicherweise zum "Restless Leg" -Syndrom führen, die den Schlaf stören und zu Schlaflosigkeit führen können. Eine Nahrungsergänzung mit Magnesium vor dem Zubettgehen kann zur Entspannung Ihrer Muskeln beitragen, was wesentlich ist, um über das erste Stadium des Nicht-REM-Schlafes hinauszugehen.