Die Hüftbeugemuskeln liegen unter Ihren Bauchmuskeln. Die Hüftbeuger sind eine Gruppe von Muskeln, zu denen der Psoas major und minor, der Iliakus, der Sartorius und der Rectus femoris gehören. Sie verbinden Ihre Oberschenkel mit Ihrem Becken. Wenn sie sich zusammenziehen, bringen diese Muskeln Ihren Oberschenkel und Ihren Oberkörper näher zusammen. Da die Hüftbeuger bei Schwimmtritten eine Rolle spielen, können Sie möglicherweise nicht schwimmen, wenn Sie eine Verletzung an einem dieser Muskeln haben.
Notizen aus der Forschung
Ein Artikel aus dem Jahr 2010 im "The Open Sports Medicine Journal" entdeckte Lücken in der Literatur über Rehabilitation und die Rückkehr zu Spielkriterien für Hüftbeugerverletzungen. Die Art der Verletzung, Ursache und Symptome spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der vorteilhaftesten Übungen für Ihre Rehabilitation. Schwimmen kann eine alternative Übung sein, die Sie während Ihrer Genesung einbeziehen sollten, aber es gibt einige Vorsichtsmaßnahmen. Fragen Sie Ihren Arzt oder einen Übungsprofi, bevor Sie mit einem Hüftbeugerproblem schwimmen.
Arten von Verletzungen
Eine Belastung oder ein Riss Ihrer Hüftbeugemuskeln oder ihrer Sehnen, die die Muskeln am Knochen befestigen, ist eine akute Verletzung, die bei anstrengenden Übungen oder körperlichen Aktivitäten häufig auftritt. Zum Beispiel können Sprinten und andere schnelle und kraftvolle Bewegungen bei Sportarten wie Tennis, Fußball und Fußball eine Belastung des Hüftbeugers verursachen, insbesondere wenn der Muskel angespannt oder müde ist.
Eine Sehnenentzündung oder Entzündung der Hüftbeugesehnen ist eine chronische Verletzung, die durch wiederholte Bewegungen und Überbeanspruchung verursacht wird. Zum Beispiel können verspannte Muskeln und wiederholtes Treten im Fußball zu einer Tendinitis des Hüftbeugers führen. Eine weniger häufige Verletzung wird als "Schnapp-Hüft-Syndrom" oder "Iliopsoas-Syndrom" bezeichnet und tritt auf, wenn die Sehne des Iliopsoas-Muskels ein "Schnapp" -Gefühl in Ihrer Hüfte verursacht, das manchmal hörbar sein kann.
Rehabilitationsrichtlinien
Bei den meisten Hüftbeugerverletzungen sollte die erste Phase der Rehabilitation Ruhe und nicht Schwimmen umfassen. Die Dauer der ersten Phase beträgt je nach Schwere der Verletzung zwischen zwei und drei Tagen und mehreren Wochen. Dann können Sie ein modifiziertes Übungsprogramm starten, das auch Schwimmen umfassen kann.
Zum Beispiel könnte Läufern und Radfahrern geraten werden, zum Schwimmen zu wechseln, während sie sich von einer Hüftbeugestörung erholen. Schwimmen kann im Vergleich zu Laufen und Radfahren weniger Beschwerden und Schmerzen verursachen und auch zur Verbesserung der Hüftbeugestärke beitragen. Wenn Sie an einer Hüftbeugerverletzung leiden, ist Schwimmen daher wahrscheinlich eine gute Alternative zu anstrengenden Übungen und Sportarten.
Gegenanzeigen und Vorsichtsmaßnahmen
Schwimmen Sie nicht zur Rehabilitation, wenn Sie beim Schwimmen Hüftschmerzen verspüren, die Bewegungsfreiheit der Hüfte eingeschränkt ist oder Ihre Schwimmtechnik möglicherweise nicht korrekt ist. Schwimmer mit einer Hüftbeugerverletzung müssen möglicherweise ihr Schwimmregiment drastisch ändern oder die Kriterien für die Rückkehr zum Spiel erfüllen, bevor sie wieder schwimmen können. Wenn das Schwimmen in ein Rehabilitationsprogramm aufgenommen wird, gehen Sie langsam voran. Die Rehabilitationsprotokolle können je nach den individuellen Umständen und dem Hintergrund des Physiotherapeuten oder Sporttrainers stark variieren.