Die Auswirkungen von Bewegung auf die Körpersysteme

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Anonim

Fast täglich erscheinen neue Studien zu den Vorteilen von Bewegung, von der Senkung Ihres Herzkrankheitsrisikos bis zur Verbesserung des Gedächtnisses. Unabhängig davon, ob Sie aus Gründen der Kraft, Ausdauer oder Beweglichkeit trainieren, hängt die Funktionsweise des Körpers mit der physiologischen Funktionsweise zusammen.

Das körpereigene System passt sich an das Training an. Sofortige und langfristige Veränderungen wirken sich auf Muskeln, Knochen, Hormone und das Immunsystem aus. Bildnachweis: Janie Airey / Digital Vision / Getty Images

Die wichtigsten physiologischen Unterstützungssysteme des Körpers sind das muskuloskelettale, kardiovaskuläre, respiratorische, verdauungsfördernde, immunologische, nervöse und endokrine System.

Der Bewegungsapparat

Das Skelett bildet ein tragendes Gerüst und schützt die lebenswichtigen Organe des Körpers. Die Knochen dienen auch als Reservoir für Kalzium und andere Mineralien. Krafttraining stärkt Ihre Knochen und beugt Osteoporose vor.

Bewegung erhöht auch die Muskelkraft, Koordination und das Gleichgewicht. Ihre Muskeln (und das Bindegewebe, das die Knochen verbindet) sind wichtig, um eine aufrechte Haltung gegen die Schwerkraft zu erhalten und Bewegungen zu ermöglichen. Sie produzieren auch Wärme. Durch die Bewegung der Gelenke werden sie mit Gelenkflüssigkeit geschmiert, wodurch die Steifheit verringert wird. Dehnübungen können die Beweglichkeit und Beweglichkeit der Gelenke verbessern und Ihren Bewegungsspielraum vergrößern.

Das Herz-Kreislauf- und Immunsystem

Im Zentrum des Herz-Kreislauf-Systems steht Ihr Herz. Zusammen mit den Blutgefäßen bildet es ein Netzwerk, um Blut, das Sauerstoff und Nährstoffe enthält, zum Körper zu transportieren und Abfall (Kohlendioxid) zu entfernen. Körperliches Training stärkt Ihr Herz, normalisiert den Blutdruck und senkt das Risiko für Herzerkrankungen.

Die Blutgefäße werden von den Lymphgefäßen und Knoten (die Ihre Immunzellen bilden) gestützt. Das Lymphsystem entfernt Giftstoffe und führt sie dem Blutkreislauf wieder zu. Sport fördert den Lymphfluss und damit ein gesundes Immunsystem, das für die Bekämpfung von Infektionen von entscheidender Bedeutung ist.

Das Nervensystem und das Hormonsystem

Ihr Nervensystem besteht aus Gehirn und Nerven. Seine Funktion besteht darin, Informationen zu empfangen, zu speichern, zu verarbeiten und zu senden. Es steuert Funktionen wie Herzfrequenz und Atmung sowie die motorische Bewegung. Bewegung beruhigt Ihr Nervensystem durch bessere Durchblutung und verminderte Muskelspannung. Jüngste Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Training auch die Denkfähigkeit und das Gedächtnis verbessern kann. (siehe Lit. 2)

Das endokrine System ist eng mit dem Nervensystem verbunden. Es sendet Hormone an den Körper, um Wachstum, Blutzuckerspiegel, Körpertemperatur und Stoffwechsel zu kontrollieren. Bewegung reguliert Ihr hormonelles Gleichgewicht, verbessert die Organfunktion und körperliche Fitness und hebt Ihre Stimmung.

Das Verdauungs- und Atmungssystem

Die Lunge versorgt den Körper mit Sauerstoff, der zum Überleben der Zellen notwendig ist. Sport erhöht die Zufuhr von sauerstoffreichem Blut in den Körper und trägt zur Beseitigung von Kohlendioxid bei. Die Auswirkungen von Bewegung auf die Atmung sind fast sofort zu sehen.

Ihr Verdauungssystem zerlegt Lebensmittel in nutzbare Nährstoffe und eliminiert Abfallprodukte. Mit der Zeit wird es träge und arbeitet weniger effizient. Bewegung trägt zu einem reibungslosen Funktionieren des Verdauungssystems bei und hilft bei der Beseitigung von Abfall.

Physiologische Anpassungen variieren von einer Person zur nächsten. Laut den Centers for Disease Control sind die wichtigsten Faktoren die Intensität, Dauer und Häufigkeit des Trainings sowie das Alter und die anfängliche Fitness.

Ist das ein Notfall?

Wenn bei Ihnen schwerwiegende medizinische Symptome auftreten, suchen Sie sofort eine Notfallbehandlung auf.

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